08 Nov
Spielbericht Ü50: SC Charlottenburg-Friedenauer TSC 0:4
Bis zum Schluss
28 Sep
Friedenauer TSC - 1.FC Lübars 2:5
Lübars geärgert – und verloren
Volle Kapelle seit langem, endlich! Gegen den souveränen Spitzenreiter wollten wir zudem eine neue Taktik ausprobieren. Weg vom 2-3-1 musste endlich vorne mehr Präsenz gezeigt werden. Die Außen sollten dafür defensiver stehen, Fred von rechts die beiden Offensiven Calle und Frank ab und an unterstützen. Zentral defensiv agierten Uwe und der wieder genesene Sven K., außen Bernd und Fred. Die Grundformation war somit ein 4-2. Die Taktik stand gut – bis zur 6 Minute, als der Alleindarsteller von Lübars Haken um Haken schlug, mit hartem und platziertem Flachschuss von halbrechts abzog, 0:1. Wir antworteten fast umgehend: Langer Ball auf Calle, der den Ball halbhoch fast von der Fahne nach innen brachte, Sven K. sprintete von hinten in den Ball, bracht ihn wie auch immer gegen das Gebälk und Frank köpfte den Abpraller ein, 1:1. Danach war es durchaus ein Spiel auf Augenhöhe, wobei Lübars spielstärker war, Friedenau aber mit viel Engagement und Laufbereitschaft dagegenhielt, was auch dank der breiten Bank gelang: Sven B., Hanne, Thommy, Andree und Andi fügten sich jeweils gut ein. Allerdings hatte Lübars ja seinen Alleindarsteller: Haken, Haken, Haken, harter und platzierter Flachschuss von halbrechts, 1:2. Danach plätscherte das Spiel dahin, bis auf einmal in der 25 Minuten aus der Halboffensive (Sven B.? Hanne?) ein Ball auf Calle platziert werden konnte, der mit aller Ruhe den Gegner ausguckte, 2:2. Mit diesem starken Ergebnis gingen wir in die Halbzeit und wussten, dass wir den Spielmacher von Lübars aus dem Spiel nehmen mussten. Das übernahm Sven K. und es lief lange sehr gut. Lübars wurde unruhig und der Zehner nickelig, aber sie blieben gefährlich: einmal Pfosten, einmal entschied das Hawk-Eye von der Mittellinie zum Glück von Friedenau auf „kein Tor“. Bei einem Konter vom TSC hatte Sven B. dann sogar die Sensation auf dem Fuß. Aber wie schon der Loddar M. richtig sagte: Wäre, wäre, Fahrradkette – dann Spielaufbau Lübars in der 52. Minute, Sven K. grätscht dem Alleindarsteller den Ball ab, der rollt gegen Svens Hand, Freistoß und zur völligen Überraschung wählt der Zehner keinen Flachschuss, sondern Abspiel nach Halbrechts, wo jemand im Rücken der Mauer vollkommen blank stand: 2:3. Danach war der Drops gelutscht: Zwei Konter in der 57 und 59 Minute führten dazu, dass der Spielmacher von Lübars jetzt auf Nr. 1 der Staffel-Torjägerliste steht, wahrscheinlich mit 9 harten Flachschüssen von halbrechts. Fazit? Sehr gut gegengehalten, neue Taktik hat ganz gut gegriffen – Mund abwischen, die entscheidenden Spiele kommen jetzt: Westend, Corso 99/Vineta, Kladow, Berolina Stralau, …, Viktoria II, Hürriyet Burgund II. Auf geht’s, Friedenau!!!
Aufstellung: Wenzig – Werner, Kriese, Neitzel, Schneider – Apelt Giese – Sachse, Scholz, Kunz, Fischer, Böhmchen
Tore: Apelt, Giese
Autor: Sven Kriese