24 Nov
Ü 50: Friedenauer TSC - Viktoria Mitte, 4:2
Erst kontrolliert, dann noch etwas fahrig
23 Jun
Altliga Ü50
Findungsphase die erste
Nachdem sich in der 40er der große Umbruch mit vielen Abgängen, aber auch neuem Nachwuchs dem Ende entgegen neigt, wird es jetzt Zeit sich mal als neues Team zu finden. Die letzte Saison würde ich mal vorsichtig als nicht gelungen bewerten, obwohl gerade zum Ende sich schon abzeichnete, das da was ganz gutes zusammenwachsen wird. Und gerade deswegen ist es so wichtig zu testen bevor es dann auch um was geht.
Zu Gast beim Landesligisten Wilmersdorf, ging es dann eben nicht um das Ergebnis, sondern wir wollten mal so langsam in Abläufe, Disziplin und das spielerische Verständnis der eigenen Leute auf einen Nenner bringen. Stimmung gut, fast schon ausgelassen aber dennoch mit dem nötigen ernst ins Spiel gehen. Und so setzte der TSC auch gleich in den ersten Minuten mal Zeichen und ging aus dem Nichts mit dem ersten Abschluss durch Carlos mit 0:1 in Führung. Soweit so gut , Friedenau noch auf Augenhöhe spielte munter nach vorn und verteidigte das meiste hinten weg. Die gegen einen Landesligisten mutige 2;3;1 Ausrichtung machte sich bezahlt. So dauerte es eine Weile bis Wilmersdorf in den Tritt kam und sich Chancen erarbeiten konnte. Innerhalb weniger Minuten konnte der Gastgeber dann auf 3:1 davonziehen. Man muß aber dazu sagen, das 2 davon auch Geschenke waren, während das 3. Sehr schön schnell im one touch Modus herausgespielt war.
Sich ihrer Sache sicher, nahmen die Gastgeber etwas Tempo raus und so hatten wir wieder etwas mehr vom Spiel und wussten auch damit was anzufangen. Chance um Chance erarbeiteten sich die Friedenauer und konnten durch Tristan und Thomas P. auf 3:3 ausgleichen. Im Grunde war das auch ein mehr oder weniger gerechtes Ergebnis. Aber wenn der Landesligist dann doch mal aufdrehte waren wir doch schon recht limitiert in unserem dagegenhalten. Na wie auch immer, es endete standesgemäß mit 7:3. Was so klar aussieht ist es aber dann auf dem Feld doch nicht so ganz gewesen. Wir haben dennoch eine gute Partie gespielt mit guten spielerischen Ansätzen und wenn die Abstimmungsschwierigkeiten noch minimiert werden, kann sich unser Spiel in der Bezirksliga durchaus sehen lassen. Aber mal abwarten, vor dem Lohn kommt bekanntlich die Arbeit und Erfolg fällt auch nicht vom Himmel. Dank an die sehr netten und fairen Gastgeber, hat großen Spaß gemacht.
Bis dahin Gruß Stephan
Herms, Käsemodel, Bobinski, Bollermann, Passehl, Tribanek, Blust, Gaete, Höppner, Jerry