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3.E-Jugend/ U11
Bericht zum Freundschaftsspiel gegen den FC Grunewald I am 07.03.2020
Zum ersten Freiluftspiel des neuen Jahres begrüßten wir am vergangenen Samstag unsere Freunde vom FC Grunewald zum Freundschaftsspiel auf dem Wiesbadener. Nachdem die letzten zwei Vergleiche gegen denselben Gegner jeweils knapp zu unseren Ungunsten ausgingen, wollten wir es im dritten Anlauf unbedingt besser machen. Wichtiger als das Ergebnis war jedoch wie immer, dass wir spielerisch und kämpferisch überzeugen – das Ergebnis kommt dann im besten Fall von allein. In spielerisch-taktischer Hinsicht war der Trainer doppelt gespannt: Wie würden sich die Neuzugänge ins Spiel integrieren und wie verhält sich die Mannschaft im neu eigeführten 2-3-1-System? Mit Start der Rückrunde wollen wir nämlich – in Vorbereitung auf näher rückende D-Jugend – vom bisherigen 3-3 abrücken und zukünftig mit drei anstatt zwei „Linien“ agieren.
Bei ungemütlichem nass-kaltem Wetter war das Spiel auf zirka 65 Minuten angesetzt, die sich auf drei Drittel verteilen sollten. Die kühle Witterung hinderte beide Teams nicht daran, vom Anpfiff weg auf Betriebstemperatur zu sein. Den besseren Start erwischten nach nicht einmal zwei Minuten die Grunewälder. Quasi mit dem ersten Torschuss gingen sie in Führung. Juri als Torwart des ersten Drittels war machtlos. Auch wenn Grunewald in den Anfangsminuten etwas mehr vom Spiel hatte, wir versteckten uns nicht. Unsere Torannäherungen waren allerdings noch zu unpräzise oder wurden von der aufmerksamen Gäste-Abwehr vereitelt. Anders Grunewald: Als Mitte des ersten Drittels eigentlich der Ausgleich in der Luft lag, erhöhten sie auf 0:2. Der Trainer befürchtete schon, das Gäste-Gehäuse sei mal wieder verhext, da erzielte Antonius (15.) mit rechts (!) den psychologisch wichtigen Anschlusstreffer. So ging es auch in die Drittel-Pause, in der der Trainer beeindruckt war, wie ruhig die Kinder blieben. Schon beim Stande von 0:2 war dem Trainer nicht entgangen, dass Meckerei und Schuldzuweisung komplett ausgeblieben waren. Man war offensichtlich von der eigenen Leistungsfähigkeit überzeugt und ließ sich auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen!
Dieser Eindruck bestätigte sich noch eindringlicher im zweiten Drittel. Wieder erwischte Grunewald (24.) den besseren Start: Junis, der nun das Tor hütete, war im 1v1 chancenlos. Wieder ließen wir uns nicht beirren! Mitte des zweiten Drittels verkürzte Julian nach traumhaftem Zuspiel von Lucas auf 2:3. Kurz vor der Drittelpause war es dann Mäx (39.), der den überfälligen Ausgleich erzielte. Wir waren endgültig angekommen im Spiel! Das einzige Problem, das sich in der Drittelpause stellte, war, einen Torwart für die verbleibenden 25 Minuten zu finden. Allem Anschein nach waren den nicht wenigen anwesenden etatmäßigen Torhütern die klimatischen Bedingungen des Tages nicht sonderlich genehm. Bei allem Verständnis für die Situation sei hier trotzdem angemerkt: Wer einmal Torwart werden möchte, wird sich das Spieltagswetter nicht aussuchen können! Glücklicherweise erklärte sich Juri, der neben Junis bereits in den ersten Dritteln außerplanmäßig eingesprungen war – Vielen Dank euch beiden! – bereit, ein zweites Mal auszuhelfen.
Wurde das Spiel schon im zweiten Drittel ob nachlassender Kräfte auf beiden Seiten immer mehr zum offenen Schlagabtausch, so häuften sich die Torchancen hüben wie drüben noch einmal deutlich im dritten Drittel. Wir nutzten die entstandenen Löcher in der Grunewälder Verteidigung vorzüglich aus: Durch einen Doppelschlag von Antonius (41.) und Lucas (44.) gingen wir schnell mit 5:3 in Führung. Grunewald war zwar weiterhin gefährlich und konnte noch auf 4:5 (47.) verkürzen, insgesamt hielt unsere Defensive aber länger stand. Das Chancenplus war nun klar auf unserer Seite, so dass Junis in der 58. Minute den Endstand von 6:4 besorgen konnte.
Viel wichtiger als das Ergebnis ist aus Trainersicht aber unsere gezeigte Spielanlage. Trotz neuer Grundformation zeigten wir uns auf dem Platz erfreulich strukturiert. Die Rückwärtsbewegung stimmte trotz nur zweier Auswechselspieler bis in die letzten Spielminuten hinein. Das Zweikampfverhalten war in der Regel bissig und immer fair. Ansätze von Kombinationsfußball waren zu sehen, lange Schläge komplett Fehlanzeige. Auch die Anzahl der Torschüsse war höher als sonst. An der Verwertung müssen wir noch arbeiten! Was die spielerische Komponente angeht, wünscht sich der Trainer im 1v1 noch viel mehr Anwendungen von Finten und im Passspiel die Verlagerung von der einen (zugestellten) auf die andere (offene) Seite. In der Verteidigung ist unser größter Schwachpunkt nicht länger der eigene Torabstoß, vielmehr müssen wir nach Balleroberungen im eigenen Verteidigungsdrittel aufpassen, nicht ins gegnerische Gegenpressing zu geraten. Junis und Juri haben sich als vielseitig einsetzbare Spieler bewiesen, auf die man im Feld genauso wie im Tor bauen kann! Wir danken Grunewald für das schöne und äußerst faire Spiel und wünschen viel Erfolg für die Rückrunde!
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Antonius, Connor, Ian, Julian, Junis (TW, Drittel 2), Juri (TW, Drittel 1 u. 3), Lucas, Max, Mäx
Freddy
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