23 Jan
Ü50: FC Brandenburg II - FTSC, 1:1
Gerechtes Remis nach starkem Fight
16 Sep
Altliga Ü50
Überlegen!
Das erste Spiel auf dem Wiesbadener – und es ging gleich gut los: Platzwart nicht da. Dank unserem guten Kontakt zur Abteilungsleitung konnten wir einen maßgeblichen Vertreter des Vereins bei Hanni loseisen, der uns die Kabinen aufschloss. Danke!
Trotz einiger Ausfälle hatten wir wie schon gegen Stern Marienfelde wieder eine tolle Truppe zusammen, zumal mit Orhan und Peter zwei lange verletzte Spieler wieder an Bord waren. Sven K. stellte die Truppe ein – es ging vor allem um Positionen halten und geduldig sein –, der angeschlagene Nick übernahm das taktisch Coaching – die ballfernen Außen sollten dann zur Mitte ziehen, wenn der Ball auf der anderen Außenbahn gespielt wird – Stephan B. beendete die Ansprache mit einem emotionalen Pushing: Seid wach, schlaft nicht, wir belohnen uns!
Das war alles super, wir hatten die ersten Chancen – und dann stand es fast 0:1: Kurze Ecke von Sperber, scharfe und flache Hereingabe an Freund und Feind vorbei, der Spieler von Sperber kommt am langen Pfosten mit dem langen Bein zum Glück nicht an den Ball… Doch wir sammelten uns, wurden immer überlegener, und dann fiel nach 12 Minuten das 1:0: Flankenlauf von Hakan, scharfe Hereingabe, Eigentor. Nach 14 Minuten wurde Andreas eingewechselt, Sven K. trieb von hinten den Ball nach vorn, spielte Andreas in den Lauf, Turabi blieb im Sturmzentrum weg, Andreas blieb cool und schob den Ball ins lange Eck, 2:0. Als dann Steppi nach 18 Minuten mit einem Flachschuss aus der Distanz das 3:0 nachlegte (Sherif hatte schön den Keeper irritiert), schien alles klar, zumal Stephan hinten mit einigen erstklassigen Paraden die Bude dicht hielt.
Sperber drückte noch einmal und wir wankten ab und an etwas. In der Halbzeit war dann erstmal Beruhigung angesagt. Sven K. gab die Divise aus, hinten so lange wie möglich die Null zu halten und weiter ruhig zu spielen. Und das gelang. Wunderbar, wie Turabi den Ball im Halbfeld festmacht, den Diagonalball in den Strafraum spielt und Thorsten einläuft: 4:0. Dass wir dann nicht noch höher gewannen, lag vor allem an ausgelassenen Chancen – und einer kollektiven Tiefschlafphase kurz vor Schluss, als der starke Mittelstürmer von Sperber doch sein Tor machte: mit der Hacke durch die Hosenträger von unserem Manuel Neuer! Dass wir andererseits aber auch den Gegner nicht weiter rankommen ließen, lag an einer grundsätzlich konzentrierten Arbeit gegen Ball und Gegner in der Abwehr, an Stephan – und an zwei riesigen Grätschen von Sabri!
Das schönste Tor schoss Sperber – aber sie schossen eben nur ein Tor, wir vier! Ganz stark Männer. Das hat richtig Spaß gemacht!
Autor: SK
Aufstellung: Blessing – Berisha, Kriese – Schönfelder, Howaldt, Caliskan – Topgül / Cay, Bayat, Stremlau, Eifler