Ein Sieg ist ein Sieg ist ein Sieg...

22 Mär

Friedenauer TSC - BSV Eintracht Mahlsdorf 4:1

Ein Sieg ist ein Sieg ist ein Sieg...

Endlich mal nicht nur sieben Spieler auf dem Zettel…

Eintracht Mahlsdorf dürfte not amused sein, wenn sie an die ü60 von Friedenau denken. Immerhin haben sie in dieser Saison 0, in Worten null,  Punkte gegen die Friedenauer geholt. Für einen Aufstiegsaspiranten in die Oberliga sicher etwas zu wenig, aber machen wir die ü60 nicht kleiner als sie ist...
Es spielte der beste Angriff nebst bester Verteidigung, also Mahlsdorf, gegen die zweitbeste Abwehr und den drittschlechtesten Angriff, also Friedenau. Gewarnt durch die Niederlage im Hinspiel drückte der Gegner von Anfang aufs Tempo. Die Abwehr von Friedenau stand ständig unter Druck und ermöglichte dem Gegner durch einige Abstimmungsfehler Chancen, die aber zum Glück nicht genutzt wurden. Knapp daneben ist auch vorbei, Pfosten ist nicht drin und einige Male stand der Ersatztorwart von Friedenau im Weg.
Und wie das so ist kam dann der Auftritt von "Birke", der zeigte wie man auf zwei Bierdeckeln vier Gegner ausspielt und dann den Ball im Tor versenkt.  Mahlsdorf reagierte dann mit immer wütenderen Angriffen, die dann nach einem Abstimmungsfehler von Manne Kohls und Werner Hertwig zum zwischenzeitlichen Ausgleich führten. Friedenau zeigte sich aber keineswegs geschockt. Die Abwehr stabilisierte sich und vorne wurde ebenfalls Druck gemacht, der noch vor der Halbzeit zum 2:1 durch Hanne Scholz führte.
Den Fehler den der Gegner machte, genau den machte Friedenau nicht. Man sprach zwar miteinander, vermied aber Kritik am Mitspieler. Zudem wurde entgegen der sonstigen Gewohnheit ausreichend und klug gewechselt, und so ging es in die Pause.
Für den Friedenauer Torwart war das Spiel wohl zu aufregend für seinen Puls und somit stand in der zweiten Halbzeit Andreas Sachse im Tor, also endlich mal einer der auch "zu null" spielen kann
Mahlsdorf verpasste nach der Pause den Ausgleich, um dann kurz danach durch ein Eigentor das 1:3 zu kassieren. Damit war die Gegenwehr gebrochen und das 1:4 durch Hanne Scholz machte den Deckel drauf. Abermals Hanne Scholz war es dann, der noch das Tor des Monats erzielen wollte, aber an der Latte scheiterte. Naja, das wäre dann vielleicht auch zu viel des Guten gewesen.
Es bleibt also zu bemerken, dass Friedenau gegen die Mannschaften im unteren Bereich der Tabelle Schwierigkeiten hat, gegen die aus der oberen Hälfte aber nicht nur mithält, sondern sie energisch ärgert. Nun geht es gegen Hellersdorf, die sind momentan Letzter in der Tabelle. Möge es dabei bleiben.
Whe

Es spielten und siegten:
Hertwig, Brombosch, Birkhoff, Thormann, Kohls, Baumgärtner, Schulze, Sachse, Scholz, Bollenbach-Schäfer

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