11 Jun
Spielbericht Ü40: Friedenauer TSC – Anadoluspor 3:3
3:3 verloren
07 Mär
Altliga Ü40 7er
Kollektive Ratlosigkeit die 2.
Tja, was ist denn da passiert und vor allem wie! Bei einem 0:6 gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, insbesondere nichts positives. Doch was sich heute hier abgespielt hat, lässt einen echt Ratlos und Fassungslos zurück. Doch von vorn.
Viel Willen, ein Spiel auf Augenhöhe, viele Chancen und auch viele eigene Fehler. Ergebnis 0:4
Das war das Hinspiel kurz und bündig zusammengefasst. Das mit den Fehlern sollte uns heute nicht mehr passieren und wir wollten und mussten jetzt endlich mal punkten. So begann Friedenau mit einem offensiv Ausgerichteten 2;3;1 und zeigte von der ersten Sekunde an auch, wer hier Herr im Hause ist. Ruhiger Spielaufbau, viel Ballbesitz und vor allem konsequent nach vorn getragene Angriffe mit Abschluss bestimmten die ersten Minuten. Nach 5 min hätte es schon 3:0 stehen müssen.
Der erste Dämpfer folgte dann aus einem Konter des Gegners der eigentlich keine Chance war, doch der Piekeschuss ging irgendwie zum 0:1 ins Friedenauer Tor. Unbeeindruckt spielten wir unseren Stiefel runter in der Gewissheit, das wir zum Erfolg kommen werden. Chance auf Chance mit Alu und Millimeter am Pankower Tor vorbei und ca 20:0 Ecken beschreiben den Druck der Friedenauer. Pankower Entlastungsangriffe gab es wenig bis gar nicht, leider mit dem Unterschied das jeder Pankower Abschluss zum Torerfolg führte. Die Fassungslosigkeit bei 0:3 Pausenstand und das Unverständnis konnte sich wirklich keiner Erklären. Immer noch frohen Mutes um eines positiven Endergebnisses machten wir in der 2.Hälfte so weiter. Abschluss auf Abschluss aufs Pankower Tor, aber immer noch ohne Erfolg. Mit der Zeit ging uns dann natürlich die Lockerheit etwas verloren und da die Pankower uns mit jedem Schuss der auch immer ein Torerfolg war, zur Verzweiflung trieben, gelang uns dann am Ende auch nicht mehr wirklich was. Ich habe das mal ausgezählt. Pankow hat 7x auf unser Tor geschossen und 6x getroffen. Puh was für eine Effizienz. Hätten wir es ihnen gleich getan so wäre ein 12:6 mind drin gewesen. So richtig sauer und enttäuscht brauchen wir trotz des Spielstandes von 0:6 deshalb gar nicht sein. Wir haben heute vieles richtig gemacht, was hoffen lässt. Fehler haben wir natürlich auch gemacht, aber man muss vielleicht auch Anerkennen, das die Gäste in den Entscheidenden Momenten etwas cleverer waren.
Leider heißt es wieder einmal, Kopf hoch und weiter arbeiten.
Kunz, Passehl, Bobinski, Roeder, Bublis, Beerli, Caliskan, Herms, Grossmann, Fischer
Gruß Stephan